Die Harmonie bot abwechslungsreiches Kirchenkonzert

Am vergangenen Sonntag lud die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung von Peter Bosshard zu ihrem traditionellen Kirchenkonzert in der reformierten Kirche in Pfäffikon.


Das Jugendspiel unter der Leitung von Rolf Hofer eröffnete nach seinem schwungvollen Einmarsch zu den Klängen des Blechbläser-Ensembles der Harmonie den Konzertabend. Die Nachwuchsformation gab „Three cool dances“ zum Besten und spielte nach einem kräftigen Applaus noch eine Zugabe.


Anschliessend nahm die Harmonie in ihrer neuen, Ende Mai anlässlich des Blasmusik-Festivals 2015 Pfäffikon eingeweihten Uniform Platz. Mit „Also sprach Zarathustra“ als triumphalische Einleitung zu „A Tribute to Elvis“, einem Medley mit Stücken vom legendären King of Rock’n’Roll, startete die Harmonie fulminant in ihr Konzert.


Weiter ging es mit „Out of Africa“. Die romantische, getragene Titelmelodie aus dem gleichnamigen Film zauberte einen Hauch von Afrika in die Kirche. „Rikudim“ ist das israelische Wort für „Tänze“. Die Suite in 4 Sätzen ist inspiriert von jüdischer Volksmusik und forderte mit seinen unregelmässigen Taktarten die volle Konzentration der Musikantinnen und Musikanten.


Mit dem prächtigen Konzertmarsch „Unter der Admiralsflagge“ der von Julius Fucik zum feierlichen Stapellauf des Kreuzers „Viribus unitis“ der österreichischen Marine im Jahr 1911 komponiert wurde, setzte die Harmonie ihr Konzert fort. Das Stück „Patsy“ brachte die Leichtigkeit zurück in die mit knapp 200 Zuschauern besetzte Kirche. Im schwungvollen Unterhaltungsstück von Dizzy Stratford, ein Pseudonym des bekannten niederländischen Komponisten Jacob de Haan, konnten sich einzelne Register und Solisten in reizvollem Wechselspiel präsentieren. Bei der „Italian Polka“ von Sergei Rachmaninov waren die geschickten Finger der Holzbläser gefragt. Zum Schluss entführte die Harmonie ihre Zuhörer mit „A Highland Rhapsody“ von Jan Van der Roost in die Weiten des Schottischen Hochlands.

 

Die Harmonie Pfäffikon wusste das Publikum mit ihren Darbietungen zu begeistern und so wurden nach einem herzhaften Applaus auch noch zwei Zugaben gespielt. Auf den berühmten Marsch „Marignan“ von Jean Daetwyler, der an die Schlacht von Marignano im 16. Jahrhundert erinnert, folgte zum Abschluss das versöhnliche und beruhigende „Musik vereint“ von Roger Ender.

 

Im Anschluss an das Konzert lud die Harmonie zum Apéro im Kirchgemeindehaus. Das Angebot wurde durch zahlreiche Besucher genutzt und es fanden rege Gespräche statt.

 

Bilder vom Anlass gibt's in unserer Fotogalerie.

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Pressebericht im Regio
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